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Cookieless Analytics: Die Zukunft des datenschutzfreundlichen Trackings

Dieser Artikel befasst sich mit cookieless analytics, einem neuen, datenschutzfreundlichen Ansatz für das Tracking von Nutzern. Wir werden analysieren, wie die Datenschutzbestimmungen die Branche umgestalten und wie das kochfreie Tracking eine vollständig konforme Lösung für Ihre Marketinganforderungen ist.

Wir werden Ihnen auch erklären, wie mandera Ihnen helfen kann, Ihre Seiten zu optimieren und gleichzeitig die Einhaltung der Datenschutzbestimmungen zu gewährleisten, ohne die Benutzerfreundlichkeit zu beeinträchtigen.

Das nicht so süße Problem mit Keksen

Bevor wir das kochfreie Tracking analysieren, müssen wir zunächst erklären, was (Drittanbieter-)Cookies sind und warum die Datenschutzbehörden versuchen, ihre Verwendung einzuschränken.

Was sind Cookies, und warum verwenden Websites Cookies?

Jahrzehntelang war eine der Standardmethoden zur Verfolgung des Nutzerverhaltens die Verwendung von Cookies Dritter.

Cookies sind kleine Codestücke, die in den Browsern der Benutzer installiert werden. Sie verfolgen das Benutzerverhalten und erinnern sich daran, wie sie mit Websites interagieren.

Anhand dieser Informationen, die mit Tools wie Google Analytics gesammelt werden, können Sie den Website-Verkehr analysieren und sehen, wie die Benutzer interagieren.

Außerdem erhalten Sie wertvolle Einblicke in die Vorlieben und das allgemeine Verhalten der Nutzer. Diese Einblicke ermöglichen es Ihnen, gezielte Strategien zu verfolgen und die Effizienz Ihrer Marketingbemühungen deutlich zu verbessern.

Leider hat das seinen Preis, und einer davon ist die Gefährdung der Privatsphäre der Benutzer.

Verletzung der Privatsphäre: Hauptproblem bei Cookies von Drittanbietern

Das Hauptproblem bei Cookies von Drittanbietern besteht darin, dass das Verhalten und die Präferenzen der Benutzer über verschiedene Websites hinweg verfolgt werden, und viele Unternehmen monetarisieren persönliche Daten.

Sie kennen den berühmten Spruch: "Wenn Sie nicht für ein Produkt bezahlen, sind Sie das Produkt".

Und seien wir ehrlich: Google (Analytics) ist leistungsstark, aber Sie müssen nichts bezahlen, um es zu nutzen. Der Hauptgrund dafür, dass es kostenlos ist, besteht darin, dass es das Nutzerverhalten sowie persönliche Daten aufzeichnet und diese den Werbetreibenden zur Verfügung stellt, die für die Werbefläche, die Haupteinnahmequelle von Google, bezahlen.

Natürlich ist Google nicht das einzige Unternehmen, das dies tut. Das Gleiche gilt für Facebook, andere Social Media-Plattformen und viele Datenmakler die Daten auf dem Markt kaufen und verkaufen.

Tatsächlich tauschen die meisten Tech-Giganten, die kostenlose Produkte anbieten (nicht nur begrenzte kostenlose Versionen oder Testversionen), wahrscheinlich wertvolle Nutzerdaten für Werbezwecke aus, insbesondere wenn sie auch Werbeplattformdienste anbieten.

Verschärfung der Datenschutzbestimmungen

Es wurden zwar Versuche unternommen, diesen Bereich zu regulieren, aber es gab keine nennenswerten Fortschritte, bis die EU die berühmte GDPR einführte.

Die Allgemeine Datenschutzverordnung (GDPR) hat das Cookie-basierte Tracking revolutioniert. Vor der GDPR waren Banner für die Zustimmung zu Cookies selten. Jetzt haben die Nutzer detaillierte Erklärungen und Optionen, um zu entscheiden, welche persönlichen Daten weitergegeben werden sollen.

Die GDPR gilt nur für in der EU ansässige Personen, aber andere Märkte folgten bald, wobei das beste Beispiel die Kalifornisches Verbraucherschutzgesetz.

Tech-Giganten folgten diesem Ansatz - Apples Safari ist berühmt für die Implementierung seiner Intelligente Verfolgungsverhinderung (ITP), während Google auch angekündigt hat das Ende der Unterstützung von Drittanbieter-Cookies für Chrome in der Zukunft (obwohl sie das Einführungsdatum ständig verschieben).

Nachteile der traditionellen Cookie-basierten Analytik

Abgesehen von den offensichtlichen Problemen mit dem Datenschutz haben herkömmliche Cookie-basierte Website-Analysen noch ein paar andere Nachteile:

Compliance-Probleme und Risiken

Die Datenschutz- und Cookie-Vorschriften sehen hohe Strafen vor. Die Nichteinhaltung der GDPR kann Sie bis zu fünf Euro kosten. 20 Millionen Euro oder 4% Ihres weltweiten Jahresumsatzes, je nachdem, welcher Wert höher ist.

Nach dem Brexit hat das Vereinigte Königreich seine eigene GDPR und ist Verhängung hoher Geldstrafen bei Nichteinhaltung. In der Tat werden die Datenschutzbestimmungen weltweit strenger, da immer mehr Länder ihre Gesetzgebung mit den GDPR-Standards synchronisieren.

Aber es geht nicht nur um die Kosten von Bußgeldern - eine Strafe für die Verletzung von Vorschriften über personenbezogene Daten kann dauerhafte Folgen für den Ruf Ihres Unternehmens haben.

Lästige Cookie-Zustimmungsbanner

Cookie-Benachrichtigungen und Zustimmungsbanner lenken nicht nur ab, sondern beeinträchtigen auch das Benutzererlebnis.

Sie arbeiten hart daran, Ihr Unternehmen und Ihre Produkte im besten Licht zu präsentieren - nur um dann das Erlebnis mit aufdringlichen Cookie-Popups zu stören, die die Aufmerksamkeit vom Inhalt ablenken.

Anstatt sich Ihre Angebote anzuschauen, müssen die Benutzer durch verwirrende Kontrollkästchen und Kleingedrucktes navigieren, was zu weiteren Problemen führen kann und Bußgelder.

Ungenaue Ergebnisse

Cookie-basierte Lösungen sind zwar leistungsstark, haben aber einige Einschränkungen, die zu ungenauen Ergebnissen führen können.

Vorschriften wie die GDPR sind nicht die einzigen, die sich gegen diese Art des Trackings richten - die Nutzer tun ihr Bestes, um dagegen anzukämpfen. Werbeblocker, Nicht verfolgen Anfragen, private Webbrowser, VPNs und Inkognito-Modi sind einige Methoden zur Verschleierung des Internetverkehrs.

Diese Tools stören die Cookie-Installation und -Leistung, so dass Cookie-basierte Tools ungenaue Informationen liefern.

Es gibt also nicht nur Bedenken hinsichtlich des guten Rufs, wenn Sie die persönlichen Daten von Nutzern, die Ihre Website besuchen, anbieten (ja, IP-Adressen und alle Daten, die zur Identifizierung einer Person verwendet werden können, sind persönliche Daten, nicht nur Namen und Adressen), sondern Sie tun dies auch immer ineffizienter.

Was sind cookielose Analysen und wie funktionieren sie?

Zwar versuchen viele datenschutzfreundliche Lösungen, die Privatsphäre der Benutzer besser zu schützen, doch die einzige Möglichkeit, die Verarbeitung personenbezogener Daten zu verhindern, ist die Beseitigung der Verletzung der Privatsphäre durch die Implementierung Technologien für den eingebauten Datenschutz.

Eine Möglichkeit, dies zu tun, ist das cookielose Tracking, eine Form der Benutzerverfolgung, die nicht auf der Verarbeitung und Speicherung personenbezogener Daten beruht, es Ihnen aber dennoch ermöglicht, das Benutzerverhalten zu analysieren und Kampagnen zu optimieren.

So funktioniert Cookieless Tracking

Das wichtigste Prinzip des echten Privacy-First-Cookieless-Trackings ist die Vermeidung der Verarbeitung personenbezogener Daten.

In Bezug auf die Datenschutzbestimmungen sind personenbezogene Daten Informationen jeglicher Form, die zur Identifizierung einer Person verwendet werden können. Dies kann auf der Grundlage der Daten selbst (wie z.B. einer persönlichen ID-Nummer oder einer IP-Adresse) oder durch Kombination dieser Informationen mit anderen Daten (was bei Benutzernamen und Ähnlichem der Fall ist) geschehen.

Anstatt personenbezogene Daten zu verarbeiten, stützen sich datenschutzfreundliche digitale Analysetools wie mandera auf Daten, die nicht zur Identifizierung einer Person verwendet werden können. Aus diesem Grund werden keine personenbezogenen Daten verarbeitet, so dass diese Art von Tracking-Lösung ohne Kochfunktion von vornherein mit den Datenschutzgesetzen vereinbar ist.

Weitere wichtige Vorteile der kochsicheren Verfolgung

Neben der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften bietet Ihnen die kochsichere Verfolgung weitere Vorteile:

Mehr Zuverlässigkeit

Wir haben bereits darüber gesprochen, dass Cookie-basierte Lösungen nicht immer genaue Ergebnisse liefern, vor allem aufgrund von Werbeblockern und Einstellungen, die Nutzer zum Schutz ihrer Privatsphäre vornehmen. Da beim kochfreien Tracking keine persönlichen Daten verarbeitet werden, haben diese Arten von Tools und Einstellungen keinen Einfluss auf die angezeigten Ergebnisse, so dass Sie genauere Werte erhalten.

Bessere UX

Da keine persönlichen Daten verarbeitet werden, müssen keine aufdringlichen Cookie-Banner angezeigt werden, die das Benutzererlebnis stören. Stattdessen werden sich die Benutzer nur auf den Inhalt der Seite konzentrieren, was Ihre Chancen auf eine Konversion erhöht.

Verbesserter Ruf der Marke

Die Tatsache, dass Sie die persönlichen Daten Ihrer Nutzer und potenziellen Kunden nicht an externe Datenvermittler weitergeben, spricht Bände über die ethischen Standards Ihres Unternehmens.

Wir sprechen hier nicht nur von einem kosmetischen Unterschied, da die Popup-Fenster für die Cookie-Benachrichtigung nicht mehr angezeigt werden, sondern von einer echten Anstrengung, die Sie unternehmen, um sensible persönliche Daten zu schützen.

Die Benutzer werden Ihre Bemühungen anerkennen, da sie die Einhaltung der Vorschriften demonstrieren und Ihr Engagement für die Benutzerfreundlichkeit und das Vertrauen der Benutzer verstärken.

Einschränkungen der kochfreien Tracking-Lösungen

Obwohl die Vorteile der kochfreien Tracking-Lösungen auf der Hand liegen, gibt es einige Einschränkungen, die Sie beachten sollten:

Weniger Targeting-Möglichkeiten

Herkömmliche Tools von Drittanbietern ermöglichen es Ihnen, Nutzer über verschiedene Websites hinweg zu verfolgen und individuelle Details zu sehen, mit denen Sie Kampagnen bis ins kleinste Detail optimieren können. Dieses granulare Tracking ist ohne Cookies nicht möglich.

Eine maßgeschneiderte Kampagne für jeden einzelnen, die auf fragilen persönlichen Informationen basiert, kann zwar effektiv sein, wirft aber ethische Bedenken auf und birgt Risiken für den Ruf Ihres Unternehmens.

Nicht alle Tools sind wirklich auf den Datenschutz ausgerichtet

Der Datenschutz wird immer wichtiger, und immer mehr Tools behaupten, datenschutzfreundlich und kochfrei zu sein.

Maßnahmen wie das Sammeln detaillierter Informationen über Browser und Hardware und das Erstellen eindeutiger Identifikatoren für jeden Benutzer (auch bekannt als Fingerprinting) sind jedoch immer noch problematisch im Hinblick auf Datenschutzgesetze. Das Gleiche gilt für die Verarbeitung und Speicherung von IP-Adressen.

Daher ist es wichtig, zwischen datenschutzfreundlichen Tools, die einige datenschutzfreundliche Optionen implementieren, und datenschutzfreundlichem Tracking, das von vornherein privat ist, zu unterscheiden.

Ungenaue Metriken

Bei einigen kochfreien Tracking-Tools gibt es Probleme bei der Unterscheidung zwischen neuen und wiederkehrenden Besuchern, was zu falschen Traffic-Schätzungen führt. Dieser Mangel an Präzision kann Ihnen bei der Bewertung der Effektivität Ihrer Marketingbemühungen Kopfschmerzen bereiten.

Um dieses Problem zu vermeiden, ist es wichtig, Tools zu verwenden, die über zuverlässige Identifikatoren verfügen, die die Privatsphäre nicht verletzen und verhindern, dass ein und derselbe Nutzer mehrfach gezählt wird. 

So verwendet mandera beispielsweise eine verweiserbasierte Erkennungsmethode, um zwischen einmaligen und wiederkehrenden Besuchern zu unterscheiden und gleichzeitig die vollständige Einhaltung der Datenschutzbestimmungen zu gewährleisten:

Wie die kochfreie Analytik von mandera im Detail funktioniert

mandera liefert wertvolle Informationen über den Website-Verkehr und respektiert gleichzeitig die Privatsphäre der Nutzer und gewährleistet die Einhaltung der GDPR und CCPA. So geht's:

Der Datenschutz hat Vorrang

Es gibt andere Webanalysetools auf dem Markt, die behaupten, die Privatsphäre der Benutzer zu respektieren. Das ist jedoch nur teilweise wahr. Auch wenn sie versuchen, diese zu minimieren, verarbeiten sie dennoch persönliche Daten.

Sie verwenden zum Beispiel das Hashing von Nutzern und ähnliche Taktiken zur Attribution. Ja, es handelt sich dabei nicht um rohe personenbezogene Daten, die eine Person direkt identifizieren können, aber Hashing ist immer noch eine Verarbeitung personenbezogener Daten, die auch eine Zustimmung erfordert und Risiken birgt.

mandera verarbeitet keine persönlichen Daten. Keine der von uns gesammelten Informationen kann zu einzelnen Nutzern zurückverfolgt werden, auch nicht in Kombination mit allen anderen Daten, die wir verfolgen.

Zum Beispiel verlassen wir uns auf Zeitzonen und Zeitstempel anstelle von IP-Adressen und Standorten. Wir sammeln Geräteinformationen, aber nur wesentliche Elemente, die es uns ermöglichen, einzelne Besuche zu unterscheiden. 

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Keine Cookie-Zustimmungsbanner

Wenn Sie nur mandera verwenden, müssen Sie die Benutzererfahrung nicht mit Cookie-Zustimmungsbannern stören, da keine persönlichen Daten verarbeitet werden.

Daher müssen Sie auch keine DPA unterzeichnen, um unsere kochfreie Lösung zu nutzen, was die Dinge oft verlangsamen und zusätzliche rechtliche Fragen und Kosten verursachen kann.

Vollständige Einhaltung der Rechtsvorschriften

mandera und seine Server befinden sich in Deutschland, wobei alle Daten vollständig verschlüsselt sind. Dadurch wird sichergestellt, dass die Daten innerhalb der EU bleiben und die Datenschutzstandards der GDPR vollständig eingehalten werden.

Ihre Daten bleiben Ihre

Bei mandera gehören Ihre Daten Ihnen. Wir geben Ihre Daten niemals weiter oder verkaufen sie weiter; es sind keine Dritten oder Wiederverkäufer beteiligt. Sie bezahlen uns für die Nutzung unseres Dienstes, denn wir verkaufen keine Nutzerdaten weiter.

Genaue Verkehrszählungen

Wie bereits gezeigt, zählt mandera nur eindeutige Besuche auf der Grundlage der verwiesenen Domain - wenn die Domain der aktuellen Seite mit der verwiesenen Domain übereinstimmt, dann ist der Besuch nicht eindeutig und wird nicht gezählt. Kombiniert mit unsere anderen Tracking-Methodenführt dies zu zuverlässigeren Verkehrsmessungen.

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Analyse des Benutzerflusses, einfache Einrichtung und transparente Preisgestaltung

mandera schätzt, wohin der Besucher gehen wird, sobald er auf einer Ihrer Seiten landet. So können Sie auf der Grundlage unseres probabilistischen Trackings Änderungen vornehmen und Ihre Inhalte optimieren.

Mit einer unkomplizierte Einrichtunghaben Sie mandera in wenigen Minuten zum Laufen gebracht. Das Dashboard ist minimalistisch und intuitiv und bietet Ihnen alle wichtigen Informationen auf einen Blick. Außerdem ist das Skript superleicht, so dass es Ihre Website nicht ausbremst.

Anstatt Verkehrsprognosen zu machen, die auf Informationen basieren, die Sie nicht im Voraus haben, Sie bezahlen mandera per DomainMit jedem Abonnement erhalten Sie bis zu 500.000 Besucher pro Monat. Damit ist mandera ideal für Unternehmen, die ihre Ausgaben im Voraus kennen möchten, ohne sich Sorgen machen zu müssen, ob zusätzlicher Traffic zusätzliche Kosten verursacht. 

Abschließende Gedanken zu kochfreien Tracking-Lösungen

Wie Sie sehen können, ist das Tracking von Cookies durch Dritte mit verschiedenen Herausforderungen verbunden. Stattdessen verlassen sich datenschutzbewusstere Unternehmen bei ihren Marketingbemühungen auf kochfreie Website-Tracking-Lösungen.

Der leichtgewichtige und dennoch ausgefeilte Ansatz von mandera für das kochfreie Tracking ermöglicht es Ihnen, wertvolle Erkenntnisse über Benutzersitzungen in allen Bereichen zu gewinnen und datengestützte Entscheidungen zu treffen, während Sie gleichzeitig die Datenschutzbestimmungen vollständig einhalten.

Unser Service ist eine perfekte Kombination aus hochwertiger Nutzeranalyse und Datenschutz. Er ermöglicht Ihnen ein genaues Tracking, um Ihre Seiten für Conversions zu optimieren, ohne die Privatsphäre der Nutzer zu verletzen.

Starten Sie noch heute Ihren kostenlosen Testund nehmen Sie die kochfreie Zukunft des digitalen Marketings jetzt in Angriff!

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